RBB-Reporter
Brandenburg grenzt nicht nur an Polen, hier arbeiten und leben auch viele Menschen aus dem Nachbarland. Das gleiche gilt für Berlin. Hier bilden die Polen die zweitgrößte Migrationsgruppe. Außerdem pendeln täglich Tausende aus Stettin, Küstrin, Slubice und vielen anderen Grenzorten zum Arbeiten in die Hauptstadt. Zusammen mit meiner Kollegin begleite ich einige dieser Menschen in ihrem beruflichen Alltag sowie in privaten Situationen. Wir sprechen mit ihnen über ihre Motivation und darüber, wie sie Leben und Arbeit in Berlin und Brandenburg erleben.
Der Film wurde mit dem Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2020 in der Kategorie Grenzregion ausgezeichnet.
RBB-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus: „Der Film setzt zur
richtigen Zeit das richtige Thema: Er zeigt, wie eng wir Deutschen und
Polen verbunden sind und wie wir unser Leben gemeinsam grenzübergreifend
gestalten. Zusammenhalt, ein Miteinander, offene Grenzen – wie wichtig
all das ist, musste uns nicht erst Corona lehren. Mein Dank und
Glückwunsch gilt den beiden Preisträgerinnen, die uns mit ihrem Film
gerade in diesen besonderen Zeiten daran erinnern.“
In der Laudatio von Brandenburgs Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke heißt es: „In ihrer Reportage zeigen Agata Horbacz und Katharina Zabrzynski höchsteindrucksvoll das grenzüberschreitende Miteinander in unserer Region.
Agata Horbacz & Katharina Zabrzynski
30 min Reportage
rbb
18.09.2019 rbb
Arte RE:
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